Montag, 7. Mai 2012

One of those days...

Diese Momente sind selten geworden. Als Kinder haben mein Bruder Manuel und ich fast jede freie Minute miteinander verbracht. Nun ist sein vierwöchiger Besuch auf Mauritius viel zu schnell vergangen. Genutzt haben wir die Zeit wie früher und haben viel erlebt.

Wir wurden über gemeinesame Freunde auf eine Geburtstagsparty einer mauritianischen Familie eingeladen.


Die 7-farbige-Erde ist ein Areal im Süden der Insel an dem keine Pflanzen gedeihen. Auf etwa 2 Hektar liegt Erde, die je nach Sonneneinstrahlung ihre Farbe wechselt. Das Phänomen der 7 Farben ist wissenschaftlich noch nicht eindeutig gelöst worden. Interessant ist die Erde schon, allerdings hält die Fahrt dort hin weitaus atemberaubendere Ausblicke bereit.



Die Saison für Thunfisch und Dorado ist gerade in vollem Gange und die Fischer haben viel zu tun. Wir haben einen sehr Erfahrenen für uns gewinnen können. Big-Game-Fishing wie es so schön heißt wird auf dem offenen Meer betrieben in Tiefen bist 200 Meter. Wir hatten Glück und waren sehr erfolgreich.


 Die Rochester-Falls sind gut versteckt inmitten endloser Zuckerrohrfelder. Wir haben sie trotzdem gefunden. Das erstaunlich kühle Süßwasser, das auf Mauritius sehr rar ist, pushte uns zu einer kleinen Jump-Session – knapp 10 Meter waren es.


Einen perfekten Platz zum Klippenspringen gibt es in Pointe aux Sables. Mit unserem Freund Kenny, der uns an die Stelle führte, mussten wir allen Mut zusammennehmen, um die 13 Meter bewältigen zu können. 

Mit dem Speedboat fuhren wir, geschwind wie der Wind, vorbei an Wasserfällen zur Ile aux Cherfs. Diese vorgelagerte Insel wäre ein wahrer Traum, wenn die Massen an Touristen nicht wären. Das Mittagessen entschädigte uns. Auf der anderen Seite von Ile aux Cherfs, hinter einem Golfplatz, gibt es kleine leere Strände. Dort dinierten wir Capitan, ein regionaler Meeresfisch, Hummer und gegrillte Banane. Man gönnt sich ja sonst nichts…


Wir fanden abgeschnittene Haifischköpfe in der Bay of Tamarin und waren auf erkundungstour in Yemen. Der Yemen ist eine sehr ländliche und ursprüngliche Gegend zu der nur schmale nicht asphaltierte Straßen führen.


 Ein wahres Highlight des letzten Monats war die Feuerjonglage auf unserer Dachterrasse. Manu ist ein wahrer Artist, der seine Pois, Brennkörper an einer Kette, schwer im Griff hat.


Soweit so gut für den vergangenen Monat. Viel Zeit bleibt nicht mehr übrig und die letzten vier Wochen werden wie im Flug vergehen. Zudem stehen noch die Bachelorarbeit und einige Prüfungen auf dem Programm. Ich werde es mir trotzdem gut gehen lassen.

Cheers
Euer Dennis

3 Kommentare:

  1. Nur noch vier Wochen, und Du mußt noch die B-Arbeit machen? Ich hoff, Du hast schon angefangen. ;-)

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  2. Danke um deine Sorge, die BA ist so gut wie fertig ;-)

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  3. Das heißt, Du kannst die letzten Wochen nochmal so richtig bequem abhängen, wozu Du in der arbeitsamen ersten Zeit nie gekommen bist? ;-p

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